75 Jahre KREBS+KIEFER
Die Geschichte, Erfolge und Visionen
75 Jahre KREBS+KIEFER – Gemeinsam blicken wir auf fast acht Dekaden Ingenieurskunst und Innovation!
Seit 1950 gestalten wir die Zukunft des Bauens – mit Leidenschaft, Präzision und dem Anspruch, immer die besten Lösungen für unsere Projekte zu finden. Unser Jubiläumsjahr steht ganz im Zeichen dieser beeindruckenden Reise, die wir gemeinsam mit Ihnen, unseren Partnern, Kunden und Mitarbeitenden, erlebt haben.
75 Jahre - unsere stetigen Begleiter:

Loyalität

Integrität

Exzellenz

Innovation
Was uns ausmacht? Unser Team!
Unsere Erfolgsgeschichte ist die Geschichte unseres Teams. Mit Leidenschaft, Kreativität und Expertise haben wir gemeinsam Meilensteine gesetzt und Herausforderungen gemeistert. Wir feiern nicht nur unser Bestehen, sondern vor allem die Menschen, die den Erfolg möglich gemacht haben.
Impressionen der Veranstaltung anlässlich unseres 75 jährigen Jubiläums
Visionen umsetzen. Brücken bauen. Menschen zusammenbringen.

Gestern
Was 1950 als kleines Ingenieurbüro begann, hat sich zu einem international anerkannten Unternehmen im Bauingenieurwesen entwickelt.
Mit einem starken Fundament aus Ingenieurskunst, Innovationsgeist und Teamarbeit blicken wir stolz auf zahlreiche Meilensteine zurück.

Heute
Unter unserem Leitsatz „DER ZUKUNFT RAUM GEBEN“ engagieren wir uns intensiv für nachhaltiges Bauen.
Mit dem Ziel wirtschaftliche Lösungen für eine lebenswerte Zukunft zu finden, planen unsere Expertinnen und Experten ökologisch, ökonomisch und sozial verträgliche Bauwerke.

Morgen
Mit optimistischem Blick auf die Zukunft setzen wir weiterhin auf Innovation und Wachstum.
Die Nutzung digitaler Planungsmethoden wie Building Information Modeling (BIM), künstliche Intelligenz, ressourcenschonende Bauweisen und die kontinuierliche Weiterentwicklung und Stärkung unseres Teams stehen im Mittelpunkt.
KREBS+KIEFER in acht Dekaden
Wir verbinden Tradition mit Zukunft und lassen unsere Vision Wirklichkeit werden.
2020er: Neue Welten
Seit 2021 ist KREBS+KIEFER Teil der Dorsch Europe, einem der führenden Ingenieur- und Beratungsunternehmen in Deutschland mit 1.500 Mitarbeitenden an 26 Standorten.
KREBS+KIEFER setzt weiterhin auf das Bauen im Bestand und die Umsetzung komplexer Infrastrukturmaßnahmen. Das Unternehmen erhält den Zuschlag für die Sanierung von 31 Brücken in Baden-Württemberg, die Planung und Umsetzung im Rahmen des SuedLink-Projekts beanspruchen das Team der Verkehrsanlagen und umfassende Leistungen in der Tragwerksplanung, Bauphysik und dem vorbeugenden Brandschutz werden für die Charité in Berlin geschäftsbereichsübergreifend erbracht. Auch die Modernisierung und der Neubau von Schulen, Institutsbauten und Gesundheitsbauten gehört zu den zentralen Aufgaben, die das Unternehmen mit innovativen Ansätzen und technischer Präzision bis heute meistert.
2010er: Der Zukunft Raum geben
In der Bucht von Algier entsteht die Djamaâ el Djazaïr Moschee, ein Gebäudekomplex mit Kultur- und Kongresszentrum, einer Bibliothek, einer Koranschule und 300 Wohnungen für internationale Studierende. Auf den täglichen Verkehr von 120.000 Menschen ausgerichtet, wird sie das neue Wahrzeichen Algeriens mit dem höchsten Minarett der Welt werden. Der Auftrag hat politische Signalwirkung. Bei der Vertragsunterzeichnung ist auch Bundeskanzlerin Angela Merkel zugegen. Neben aller fachlichen Kompetenz ist bei diesem Bauvorhaben vor allem aber eines gefragt: Die Fähigkeit, den Dialog zwischen den deutschen Planerinnen und Planern, dem algerischen Bauherrn, dem kanadischen Projektsteuerer und der chinesischen Baufirma mit einem sicheren Gefühl für kulturelle Unterschiede zu moderieren. So gelingt es schließlich, ein Team zu schaffen, das gemeinsam für diese große Aufgabe brennt und das Projekt zu einer Erfolgsgeschichte macht.
2000er: Neue Perspektiven
Die globalisierte Welt ist kleiner geworden. Und Deutschland internationaler. Das ist eine große Chance und spiegelt sich zunehmend auch in der Struktur der Mitarbeitenden. Auch im eigenen Haus werden immer mehr Sprachen gesprochen. Neue Kulturen und andere Blickwinkel beleben die tägliche Arbeit. Ungewohnte Lösungsansätze erweitern den Horizont und damit auch den Spielraum des Unternehmens. Durch wachsende Diversität wird auch der Zugang zu neuen Kundenkreisen möglich. Auch in den 2000er Jahren bleibt KREBS+KIEFER neugierig und offen für neue Impulse. Andere Perspektiven, das sind Möglichkeit und Herausforderung zugleich. Die Welt trifft sich im internen Meeting. Vor den Toren Algiers entsteht nach neusten wissenschaftlichen Standards das forensische Institut zur Untersuchung von Kriminalfällen. KREBS+KIEFER übernimmt von der architektonischen Gestaltung über die Ausschreibung bis hin zur Ausführung die komplette Planung.
1990er: Expandieren und zusammenwachsen
Unter der Bezeichnung „VDE 8.2“ (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit) übernimmt KREBS+KIEFER die Verantwortung für ein Projekt, das bis heute das größte Projekt der Unternehmensgeschichte sein wird. Auf einer Länge von insgesamt 123 km wird die Bahntrasse Erfurt-Halle-Leipzig komplett neu geplant. Die Aufgabe ist groß, es gibt viel zu tun. Der Abschnitt ist das Schlüsselstück der östlichen Nord-Südachse zwischen Skandinavien und Norditalien und soll sowohl für Hochgeschwindigkeitszüge als auch Güterverkehr befahrbar sein. Gemeinsam läuft das Team zu Höchstleistungen auf und projektiert Abschnitt für Abschnitt. Verschiedene Varianten werden nach wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Aspekten abgewogen. Auf der Verbindung im Thüringer Becken entstehen schließlich drei Tunnel mit einer Gesamtlänge von 15,4 km und sechs Talbrücken mit einer Gesamtlänge von 14,4 km.
1980er: Beständigkeit im Wandel
Ökologische Aspekte rücken beim Bauen in den Vordergrund. Fassadendämmung wird zum Thema, die Frage nach alternativen Energien beschäftigt das Ingenieurwesen weltweit. Ist der Müll des Wirtschaftswunders in den 1960er und 1970er Jahren ein gesellschaftliches Problem, so avanciert er in den 1980er zur wertvollen Ressource.
Mit Ausbau und Modernisierung der Müllverbrennungsanlage in Darmstadt entsteht ein Müllheizkraftwerk, das täglich 45.000 Menschen mit Strom und 3.600 Haushalte mit Wärme versorgt. Wieder braucht KREBS+KIEFER Spezialistinnen und Spezialisten, wieder wächst die Anzahl der Kolleginnen und Kollegen. Längst sind die Geschäftsräume in der Hilpertstraße an die Kapazitätsgrenze geraten. Das Sozialamt Darmstadt zieht aus, KREBS+KIEFER übernimmt das gesamte Gebäude. Ende der 1980er Jahre werden dort 140 Personen arbeiten.
1970er: Mit vereinten Kräften die Krise meistern
Die Ölpreiskrise kommt auch bei KREBS+KIEFER an. Herrscht in der Bundesrepublik 1970 noch Vollbeschäftigung, haben sich bis 1975 mehr als eine Million Menschen arbeitslos melden müssen. In dieser Zeit zahlen sich der gute Ruf und die Projekte mit Signalwirkung aus. KREBS+KIEFER erhält den Zuschlag für ein Bauvorhaben, das weit über die bisherigen Erfahrungen hinausgeht. Es ist der Wilhelminentunnel in Darmstadt. Um das Zitat von Gustav Heinemann ein letztes Mal zu bemühen: Eigentlich ist dieser Anzug für KREBS+KIEFER zwei Nummern zu groß geschneidert. Albert Krebs und Gerhard Kiefer wägen kühn ab und nehmen den Auftrag schließlich an. Fehlendes Know-how wird, wie bei anderen Projekten zuvor, mit neuen Kolleginnen und Kollegen ins Haus geholt. Das Unternehmen lernt und entwickelt sich mit dieser Herausforderung weiter. Die Fachexpertise wird ausgebaut und der Krise getrotzt. Der Leistungskatalog wird sich um Verkehrsplanung und Bauüberwachung erweitern. 1976 wird der Tunnel dann eröffnet. Mit der Realisierung dieses Projektes kommt KREBS+KIEFER auch über die nächste Ölpreiskrise 1979.
1960er: Neugierig auf neue Horizonte
Der Frankfurter Flughafen gerät an seine Kapazitätsgrenzen. Es wird groß gedacht und ein neues Terminal gebaut. Ende der 1960er Jahre wird mit dem Bau von Terminal 1 begonnen. Gerhard Kiefer bezieht ein Baustellenbüro am Flughafen und bringt dieses Projekt zum Abschluss. Es entsteht ein Gebäude, das Menschen weltweit verbindet. Im Jahr 2020 bietet es 81.000 Arbeitsplätze und sichert den Wohnstand einer ganzen Region. Bei der Eröffnung wird Bundespräsident Gustav Heinemann fragen, ob dieser Anzug nicht zwei Nummern zu groß geschneidert sei. Ende der 1960er Jahre wird das Unternehmen die Zahl seiner Mitarbeitenden auf ca. 40 vervierfacht haben. Mit Mut, Sachverstand und Kreativität werden sich Kolleginnen und Kollegen in den 1970er um Alternativen kümmern und KREBS+KIEFER damit langfristig wettbewerbsfähig machen.
1950er: Aufbruch mit Abakus und Rechenschieber
Kein anderes Jahrzehnt steht in Deutschland mehr für Aufbruch und Neubeginn als die 1950er Jahre. Trümmergrundstücke sind abgeräumt, Innenstädte leben wieder auf, die Infrastruktur wird neu gedacht und entschlossen auf den neuen Bedarf ausgerichtet. In diesem Jahrzehnt wird KREBS+KIEFER gegründet. Abakus und Rechenschieber sind die Computer jener Tage. Mit diesen einfachen Hilfsmitteln entstehen komplexe Bauwerke wie die Nibelungenbrücke in Worms oder eines der ersten Hochhäuser in Frankfurt am Main, das so genannte Zürich-Haus. Auch der Kontrollturm am Flughafen Frankfurt oder der Radarturm in Neunkirchen sind Projekte dieser Tage. Die enge Verbindung zur Technischen Universität Darmstadt, wird über 75 Jahre hinweg ein Teil der DNA von
KREBS+KIEFER werden. Auch damals schon geht es um Wissenstransfer. Es geht um die Weiterentwicklung der beruflichen Grundlagen. Es geht um die Verbindung von Theorie und Praxis. Es geht vor allem um eins: Um die beste aller möglichen Lösungen. KREBS+KIEFER wird Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, zwischen Jung und Alt, zwischen Problem und Lösung.
In Ihrer Nähe. Für Ihr Projekt.
Präsenz hat für uns Priorität. Dabei bilden Loyalität und Kommunikation das Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren regionalen und internationalen Partnern.






































































