Ansprache

Technische Universität Dresden - Neubau Technikum Nöthnitzer Straße: Richtfest Ende April 2012

Am 27. April 2012 fanden sich alle an Planung und Bau des Technikums an der Nöthnitzer Straße in Dresden Beteiligte zur feierlichen Fertigstellung des Rohbaues zusammen.

Trotz kurzzeitiger Bauverzögerungen zu Beginn der Gründungsarbeiten durch den Fund eines Mammutstoßzahnes konnten mit diesem Fest die 9-monatigen Rohbauarbeiten termingerecht beendet werden.

Am 27. April 2012 fanden sich alle an Planung und Bau des Technikums an der Nöthnitzer Straße in Dresden Beteiligte zur feierlichen Fertigstellung des Rohbaues zusammen.

Trotz kurzzeitiger Bauverzögerungen zu Beginn der Gründungsarbeiten durch den Fund eines Mammutstoßzahnes konnten mit diesem Fest die 9-monatigen Rohbauarbeiten termingerecht beendet werden.

Zusammen mit dem am Standort bereits existierenden Reinraumgebäude am Mierdelbau und dem An-Instituts namLab sowie dem ebenfalls im Bau befindlichen Laborgebäudes am Mierdelbau entsteht mit dem Neubau des Technikums räumlich konzentriert ein Campus der Mikro- und Nanotechnologien der Elektronik. In seinem Grußwort verwies der Rektor der TU Dresden, Prof. Hans Müller-Steinhagen auf die somit entstehende hervorragende Infrastruktur und ausgezeichneten Potenziale für Synergien in der Forschung.

Das Gebäude mit einem teilunterkellerten Technikuntergeschoss und drei oberirdischen Vollgeschossen gliedert sich in einen öffentlichen Kopfbau mit Verwaltungs- und Büronutzung sowie einen östlichen und westlichen Gebäudeflügel, der Hochtechnologielabore mit Reinraumanforderungen und höchsten Anforderungen an die Baudynamik beherbergt. Um den Materialeinsatz in den aus baudynamischen Forderungen resultierenden Bauteildicken der Geschossdecken von bis zu 48 cm zu reduzieren, wurde der Einsatz von Cobiax-Hohlkörperelementen geplant.

In den kommenden Jahren werden die Anforderungen an energiesparendes Bauen stetig steigen. KREBS+KIEFER entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Architekten und TGA-Planer ein energieeffizientes Konzept für das Gebäude. Wieder einmal bewährte sich, dass bereits in der Vor- u. Entwurfsplanungsphase Ideen hinsichtlich ihrer energetischen Vorteile mittels bauphysikalischer Simulationsverfahren beurteilt und in der Objektplanung umgesetzt wurden.

Bevor der Forschungsbau im Herbst 2013 an seine zukünftigen Nutzer übergeben werden kann, werden die Ausbaugewerke den Charakter des technisch hochinstallierten Neubaues prägen.

Mit der Fertigstellung des Rohbaues ist unsere Komplettleistung in der Tragwerksplanung vom Vorentwurf bis zur Bauüberwachung (Leistungsphasen 2 - 6 und 8) erfolgreich abgeschlossen.