Stahlkonstruktion des Turbinen- und Kaminhauses (vorne) und Schalthaus in Massivbauweise (hinten)

Richtfest der Gasturbinenanlage in Darmstadt

Am 2. Dezember 2010 fand unter Teilnahme der an der Planung und dem Bau Beteiligten das Richtfest für die Gasturbinenanlage in Darmstadt statt.

Die auf dem so genannten „Knell-Gelände“ zwischen Frankfurter Straße und Sensfelderweg gelegene moderne und hocheffiziente Gasturbinenanlage mit einer Gesamtleistung von 100 Megawatt wird von der HEAG Südhessischen Energie AG (HSE AG) errichtet. Sie stellt mit 55 Millionen Euro eine der größten Investitionen in der Region dar.

Am 2. Dezember 2010 fand unter Teilnahme der an der Planung und dem Bau Beteiligten das Richtfest für die Gasturbinenanlage in Darmstadt statt.

Die auf dem so genannten „Knell-Gelände“ zwischen Frankfurter Straße und Sensfelderweg gelegene moderne und hocheffiziente Gasturbinenanlage mit einer Gesamtleistung von 100 Megawatt wird von der HEAG Südhessischen Energie AG (HSE AG) errichtet. Sie stellt mit 55 Millionen Euro eine der größten Investitionen in der Region dar.

Das für Regelenergie ausgelegte Kraftwerk ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der HSE AG und soll den steigenden Anteil der schwankenden regenerativen Energien sinnvoll ausgleichen. Baubeginn war im Juni 2010. Im Frühjahr 2012 soll die Anlage ans Netz gehen.

In seiner Rede betonte der Vorstandsvorsitzende der HSE AG Albert Filbert, dass der Ausbau der regenerativen Energien unbedingt notwendig sei, um die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten. Die schwankende Verfügbarkeit von Sonnen- und Windenergie solle dabei mit flexiblen Gaskraftwerken statt mit unflexiblen Atomkraftwerken ausgeglichen werden.

Darmstadts Oberbürgermeister Walter Hoffmann lobte die Anlage als einen wichtigen Impuls für die Region. Die HSE und ihre Vertriebstochter Entega hätten sich für eine nachhaltige Energieversorgung mit Beispielcharakter für ganz Deutschland entschieden. Die Gasturbinenanlage sei ein wichtiger Baustein in diesem Energiekonzept.

Die Leistung von KREBS+KIEFER besteht in der baustatischen Prüfung und Bauüberwachung der Anlage. Zuständiger Prüfingenieur ist Herr Prof. Dipl.-Ing. Günter Ernst.