Beispiel einer Erdkabelbaustelle © Amprion GmbH / Frank Peterschröder

KREBS+KIEFER ist aktiver Part bei der Energiewende: Zuschlag erhalten für Korridor B, Abschnitt 48 Süd 1 und 2

[Darmstadt, 12.10.2023] KREBS+KIEFER hat den Zuschlag für die Bearbeitung des Abschnitts 48 Süd 1 und 2 mit einer Trassenlänge von insgesamt rund 135 Kilometern erhalten. Das Projekt ist Teil des viel kommunizierten und strategisch wichtigen Korridors B, der vom Übertragungsnetzbetreiber Amprion verantwortet wird.

Amprion ist einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland, gehört zu den führenden in Europa und spielt eine Schlüsselrolle bei der Versorgung von Strom aus erneuerbaren Energien. Mit einem Netz von über 11.000 Kilometern ist das Unternehmen entscheidend für die Energieinfrastruktur in Deutschland und den anschließenden europäischen Ländern.

Das Projekt Korridor B ist ein zentraler Baustein der Energiewende und zielt darauf ab, den Transport von erneuerbaren Energien von den Erzeugungsgebieten im Norden Deutschlands zu den Verbrauchszentren im Westen über zwei Erdkabelverbindungen sicherzustellen. Dies ist notwendig, um die steigende Nachfrage nach erneuerbaren Energien zu decken und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Der Korridor B besteht aus dem Leitungsbauvorhaben Nr. 48 von Heide/West in Schleswig-Holstein bis nach Polsum in Nordrhein-Westfalen und dem Leitungsbauvorhaben Nr. 49 von Wilhelmshaven in Niedersachsen bis nach Hamm in Nordrhein-Westfalen.

KREBS+KIEFER wurde im Rahmen des Projekts mit der Erbringung unterschiedlicher Leistungen betraut. Dazu gehört die umfassende Planung der Trassenführung für die zusammen 135 Kilometer langen Abschnitte 48 Süd 1 und 2, inkl. der hierfür erforderlichen Fachplanung zu Dükerungen, Unterquerungen etc. Die technische Trassenplanung hat dabei die Anforderungen des Netzausbaubeschleunigungsgesetzes zu erfüllen.