KREBS+KIEFER gewinnt europaweites Wettbewerbsverfahren
Um zwei bestehende Schulen, das Sigmund-Schuckert-Gymnasium und die Peter-Henlein-Realschule miteinander zu verbinden, wird in Nürnberg eine der größten Schulen des Landes gebaut. Im neuen Schulzentrum Südwest wird Platz für über 2300 Schüler sein.
Um zwei bestehende Schulen, das Sigmund-Schuckert-Gymnasium und die Peter-Henlein-Realschule miteinander zu verbinden, wird in Nürnberg eine der größten Schulen des Landes gebaut. Im neuen Schulzentrum Südwest wird Platz für über 2300 Schüler sein.
Für eine solche Anzahl an Schülern muss ausreichend Platz eingeplant werden. Es entstehen zwei große Sporthallen, ein Gymnasium und eine Realschule. Außerdem soll ein Gemeinschaftshaus als Treffpunkt für alle Schüler dienen. Das Gebäude wird nach modernen pädagogischen Konzepten errichtet werden, sodass gute Lernbedingungen für die Schülerinnen und Schüler gewährleistet sind.
In dem Wettbewerb hatten sich 33 Architekturbüros beteiligt. Die Jury, die aus Fachleuten, städtischen Referenten und Stadträten bestand, kürte das Büro Staab Architekten zum Gewinner.
Für die Bauphysik erfolgte ein drei-stufiges Auswahlverfahren. In Stufe 1 beteiligten sich 14 Büros, von denen sich fünf Büros auf der nächsten Stufe in einer persönlichen Vorstellung beweisen durften. KREBS+KIEFER ging als Sieger aus dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerbsverfahren hervor und darf nun das spannende Großprojekt für die Stadt Nürnberg übernehmen.
Die Leistungen von KREBS+KIEFER umfassen dabei die Bauphysik, den Wärmeschutz, die Bau- und Raumakustik sowie den Immissionsschutz.