Luftbild des Baufelds © KREBS+KIEFER

Große Moschee Algier für Ingenieurbaupreis 2022 nominiert

[Berlin, 22.11.2021] Die von KREBS+KIEFER gemeinsam mit KSP Engel geplante Große Moschee von Algier wurde für den renommierten Ernst&Sohn Ingenieurbaupreis 2022 nominiert. Die von KREBS+KIEFER Ingenieure geleistete Tragwerksplanung der weltweit drittgrößten Moschee reagiert in besonderer Weise auf die hohe Seismizität vor Ort und den Dauerhaftigkeitsanspruch an das neue Nationalmonument Algeriens.

Mit der Großen Moschee von Algier würdigte die Jury ein Projekt, bei dem es gelinge, „die hohen ästhetischen Ansprüche mit den technischen Anforderungen in Bezug auf die Erdbebensicherheit auf elegante Weise in Einklang zu bringen“. Die KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH in Karlsruhe verantwortete hier unter der Generalplanung von KSP Engel und KREBS+KIEFER International die komplette Planung der verschiedenen Gebäudetragwerke des Moscheekomplexes. Das 265m hohe Minarett ist das höchste weltweit und zugleich das höchste Gebäude Afrikas. Der bis zu 32.000 Gläubige fassende Gebetssaal wurde aufgrund der extremen Erdbebengefährdung komplett seismisch isoliert.

Bereits seit 35 Jahren zeichnet der traditionsreiche Bau-Fachverlag Ernst&Sohn im zweijährigen Turnus herausragende Leistungen im Konstruktiven Ingenieurbau aus. Der Ingenieurbaupreis 2022 gehört damit zu den ältesten und renommiertesten Auszeichnungen seiner Art im deutschsprachigen Raum. Aus insgesamt 32 Einreichungen internationaler Projekte wählte die 7-köpfige Fachjury eine Shortlist von 5 Projekten aus. In einer weiteren Jurysitzung im Januar 2022 wird hieraus der Preisträger ermittelt.

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