Feierliche Einweihung des gemeinsamen Neubaus für das Zentrum für Innovationskompetenz B-CUBE und das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in der Helmholtz-Gesellschaft e.V. (DZNE)
Unter Beteiligung zahlreicher Vertreter aus Politik und Medien weihten am 16. November 2018 der Staatsminister der Finanzen Dr. Matthias Haß, der Rektor der Technischen Universität Dresden Prof. Hans Müller-Steinhagen, sowie die Vertreter der zukünftigen Nutzer Prof. Dr. Gerd Kempermann (DZNE) und Prof. Stefan Diez (B-Cube) einen Institutsneubau in Dresden Johannstadt feierlich ein.
Unter Beteiligung zahlreicher Vertreter aus Politik und Medien weihten am 16. November 2018 der Staatsminister der Finanzen Dr. Matthias Haß, der Rektor der Technischen Universität Dresden Prof. Hans Müller-Steinhagen, sowie die Vertreter der zukünftigen Nutzer Prof. Dr. Gerd Kempermann (DZNE) und Prof. Stefan Diez (B-Cube) einen Institutsneubau in Dresden Johannstadt feierlich ein.
Die Gesamtkosten liegen bei 41 Millionen Euro, in die neben Landes- und Bundesmittel auch EFRE-Fördermittel einflossen. Der Neubau dieser beiden Zentren ist ein wichtiges Bauprojekt im Rahmen der Exzellenzinitiative der TU Dresden. Während sich im 5-geschossigen, ca. 5.400 m² großen Forschungsgebäude die Wissenschaftler des B-Cube die Natur zum Vorbild nehmen, um effizientere Methoden für die Sicherung unserer Lebensgrundlagen zu entwickeln, werden im DZNE Erkenntnisse aus der Stammzellen- und Plastizitätsforschung für die Prävention und Therapie neurodegenerativer Erkrankungen nutzbar gemacht.
KREBS+KIEFER am Standort Dresden erbrachte die Leistungen der Tragwerksplanung sowie der Bauphysik.
Die besondere Herausforderung an die Tragwerksplaner resultierte aus der Nutzung der Forschungsgeräte, da für deren Tragkonstruktion eine Schwingungsunempfindlichkeit gewährleistet werden musste. In unterschiedlichen Teilbereichen des Tragwerkes waren Schwingungsgrenzwerte der VC-Linien B bis E einzuhalten, wobei die sensibleren Bereiche im separat versteiften „Kellerkasten“ angeordnet wurden. Zur Sicherstellung dieser schwingungstechnischen Anforderungen wurde das Tragwerk baudynamisch untersucht und die tragenden Bauteile dementsprechend angepasst. Teilbereiche der Bodenplatte sind durch Dämmung vom Baugrund entkoppelt, sodass eine schwingungstechnische Beeinflussung aus dem Schwerlastverkehr einer unmittelbar benachbarten Straße ausgeschlossen werden kann.