Neue Bushaltestelle © KREBS+KIEFER

Fauststadt Staufen - Regionale Busumstiegsanlage eröffnet

[Staufen, 26.10.2022] Am gestrigen Mittwoch fand die feierliche Einweihung des Ersatzbaus am Faust-Gymnasium in Staufen statt. Im Zusammenhang mit dieser Maßnahme steht auch die Umplanung von Verkehrsanlagen (neue Buswendeschleife), bei der KREBS+KIEFER die Leistungsphasen 3 bis 8 erbracht hat.

Eröffnet wurde diese durch den Schulleiter des Gymnasiums Herrn Jürgen Gutgsell. Neben Beiträgen der Landrätin des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald, Frau Dorothea Störr-Ritter, und des Bürgermeisters der Stadt Staufen, Herrn Michael Benitz, fand die symbolische Schlüsselübergabe durch das Architekturbüro statt. Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie durch die Schülerinnen und Schüler des Faust-Gymnasiums.
Dieser Erweiterungsbau ergänzt das bestehende Schulgebäude und gilt als Ersatzgebäude für die wegfallenden Schulräume im Stadtgebiet von Staufen. Um Platz für den Neubau zu schaffen, wurden vorhandene Verkehrsflächen der dortigen Buswendeanlage einschließlich Haltestelle und ein Pkw-Parkplatz zurück gebaut. Die neu angelegten Verkehrsflächen der weiterhin benötigten Bushaltestelle und des Pkw-Parkplatzes der Lehrkräfte wurden parallel zur L 125 (Grunerner Straße) errichtet. Die neue Wendeanlage (Durchmesser 25 Meter) für Gelenkbusse schließt direkt an die Fahrgasse der Haltestelle an. Die regionale Busumstiegsanlage befindet sich wenige Meter entfernt vom Haltepunkt Staufen-Süd der Münstertalbahn.

Leicht versetzt zur vorhandenen Fußgängerampel führt nun eine neue Fußgängerfurt über die Grunerner Straße, den Pkw-Parkplatz sowie die Mehrfachhaltestelle in Richtung Schulgebäude.
Die Wahl der Oberflächenbeläge der befestigten Verkehrsflächen richtet sich nach den gestalterischen Vorgaben aus dem Entwurf der Freianlagen. Die neuen Verkehrsflächen der regionalen Busumstiegsanlage und die neuen Freiflächen sollen dem Verkehrsteilnehmer ein einheitliches Gesamtbild bieten.

Während der gesamten Bauzeit in den insgesamt neun Bauphasen musste der uneingeschränkte Betrieb des ÖPNVs aufrecht erhalten bleiben. Dies betraf insbesondere die Zu- und Abfahrt zur vorhandenen Bushaltestelle/ Buswendeanlage, die bauseitig gesichert wurde und ständig freizuhalten war. Weiterhin war die Durchfahrt für Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge in Richtung Sporthalle und Grundschule während allen Bauphasen zu gewährleisten.