Der Jury zum Deutschen Ingenieurbaupreis 2022 gehörten an Prof. Dr.-Ing. Jan Akkermann, Karlsruhe (Vorsitz), Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Stuttgart, Dr.-Ing. Christine Lemaitre, Stuttgart, Prof. Dr.-Ing. Steffen Marx, Dresden, Prof. Dr.-Ing. Martin Mertens, Kevelaer, Prof. Dr.-Ing. Helmut Schmeitzner, Berlin, Dirk Scheinemann, Abteilungsleiter Bauwesen im BMWBS © BIngK und BBR

Deutscher Ingenieurbaupreis 2022 entschieden

[Karlsruhe, 11.08.2022] Gemäß dem Zwei-Jahres-Turnus wurde in diesem Jahr erneut der Deutsche Ingenieurbaupreis als offizieller Preis der Bundesregierung für Ingenieurbaukunst verliehen. Nach dem Preis 2020 für die Kienlesbergbrücke in Ulm ging die Würdigung der Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Jan Akkermann (KREBS+KIEFER) dieses Jahr wieder an eine innovative Brücke.

Der Deutsche Ingenieurbaupreis ist als Staatspreis der bedeutendste Preis für Bauingenieurinnen und -ingenieure in Deutschland. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) lobt den Wettbewerb alle zwei Jahre gemeinsam mit der Bundesingenieurkammer e.V. (BIngK) aus. KREBS+KIEFER begrüßt und unterstützt die Intention des Preises, die Beudeutung des Bauingenieurwesens für die bundesdeutsche Baukultur wertzuschätzen, und engagiert sich daher hierbei seit mehreren Jahren. 

Bereits 2016 gehörte Prof. Dr. Richard Stroetmann, Geschäftsführer von KREBS+KIEFER, dem Preisgericht an. Nachdem KREBS+KIEFER mit der Kienlesbergbrücke in Ulm den Preis sogar 2020 für sich entschieden hatte,  konnte diesmal wieder durch Mitwirkung im Preisgericht ein Beitrag zur Baukultur in Deutschland geleistet werden. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Jan Akkermann, CEO der Dorsch Gruppe Europe und Geschäftsführer von KREBS+KIEFER, bestand aus sieben stimmberechtigten Juroren und einem stellvertretenden Mitglied, welche alle auf fundierte, langjährige Expertise in verschiedensten Disziplinen des Bauwesens zurückgreifen können. Bei der Sichtung der eingereichten Projekte wurden neben den Kriterien Konstruktion und Innovation auch die Gestaltung sowie die Aspekte Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit beurteilt. 

Diesjähriges Siegerobjekt ist die Stadtbahnbrücke in Stuttgart-Degerloch vom Büro sbp. Die Jury befand, dass "die Netzwerkbogenbrücke mit kohlefaserverstärkten Kunststoffseilen mit Carbon-Hängern als Innovation weltweit ein überaus gelungenes Beispiel für die Ingenieurbaukunst ist und prägende Antworten auf aktuelle Fragestellungen im Bauwesen gibt". Darüber hinaus wurden drei Auszeichnungen und eine Anerkennung ausgesprochen. Die Verleihung des Preises findet am 28. November 2022 in Köln statt.

KREBS+KIEFER gratuliert den Preisträgern, allen ausgezeichneten Ingenieurbüros und den zugehörigen Bauherren herzlich! 
 

 


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