(v.l.) Uwe Langkammer, Präsident Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt, Alexander Dobrindt, Bundesverkehrsminister, Thomas Webel, Verkehrsminister Land Sachsen-Anhalt, Manfred Behrens und Kees de Vries, Mitglieder des Deutschen Bundestages

Spatenstich zum Lückenschluss der B 6n

Am 30. November 2015 hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gemeinsam mit dem Minister für Landesentwicklung und Verkehr von Sachsen-Anhalt, Thomas Webel den Startschuss für den Lückenschluss der „Nordharzautobahn“ in Form des 1. Spatenstiches an der Anschlussstelle Thurland gegeben.

Am 30. November 2015 hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gemeinsam mit dem Minister für Landesentwicklung und Verkehr von Sachsen-Anhalt, Thomas Webel den Startschuss für den Lückenschluss der „Nordharzautobahn“ in Form des 1. Spatenstiches an der Anschlussstelle Thurland gegeben.

Mit dem Bau des 17. Bauabschnittes der B 6n ist die 125 km lange Ost-West-Verbindung zwischen der A 395 (Bad Harzburg) und der A 9 bei Thurland vollendet und soll 2018 dem Verkehr übergeben werden.

Die Trasse des 15 km langen Abschnittes wird bereits von den Archäologen untersucht und die Bauarbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen. Die Baukosten werden auf ca. 51 Mio. Euro geschätzt und werden in neun Vergabepakten realisiert.

In der Planungsgemeinschaft mit KEMPA Ingenieurgesellschaft mbH fungiert KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH als Projektleitung und ist mit der Planung in den Leistungsphasen 5 und 6 beauftragt.

Als große Herausforderung gilt es, für die größte Population von Knoblauchkröten in Sachsen-Anhalt sichere Querungsmöglichkeiten der B 6n zu schaffen. Dies wird in Form von Amphibienleiteinrichtungen und einer Vielzahl von Amphibiendurchlässen geschaffen.