Die Vorbereitungen sind in vollem Gange.
© Steffen Gerber, Westfalenpost

Neubau der BAB A1 Talbrücke in Volmarstein

Nach einer Bauwerksprüfung 2011 ergab sich, dass die Talbrücke in Volmarstein geschädigt ist und neu erbaut werden muss. Dies wurde nicht zuletzt aufgrund des rasant gestiegenen Verkehrsaufkommens auf der A1, die dort in die Richtungen Bremen und Köln läuft, entschieden. Die Kosten des Bauvorhabens belaufen sich auf insgesamt 25 Mio. €.

Nach einer Bauwerksprüfung 2011 ergab sich, dass die Talbrücke in Volmarstein geschädigt ist und neu erbaut werden muss. Dies wurde nicht zuletzt aufgrund des rasant gestiegenen Verkehrsaufkommens auf der A1, die dort in die Richtungen Bremen und Köln läuft, entschieden. Die Kosten des Bauvorhabens belaufen sich auf insgesamt 25 Mio. €.

Ludger Loers, Prokurist bei KREBS+KIEFER, unterstreicht, dass alle Baubeteiligten das Ziel haben, so wenig Einschränkungen wie möglich vorzunehmen, um den Interessen der Verkehrsteilnehmer gerecht zu werden.

Dadurch, dass die Brücke zweiteilig ist, kann ein Teil weiter betrieben und der andere zuerst abgerissen und dann neugebaut werden. So soll der Wechsel auf die neue Brückenhälfte zwischen Ende 2019 und Anfang 2020 stattfinden. Parallel wird dann die andere Brückenhälfte bis Ende 2020 fertiggestellt. Das neue Bauwerk wird 7 Meter breiter, sodass 3 Spuren und ein Standstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung stehen werden. Die Standstreifen der alten Brücke wurden aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens in weitere Fahrspuren umgewandelt.

Die Leistungen der Bauoberleitung und Bauüberwachung, SiGeKo, Umweltbaubegleitung und Vermessung werden von den KREBS+KIEFER Standorten in Berlin und Köln für die DEGES getragen.