Luftbild der Brückentaufe
© P. Blaha

Kienlesbergbrücke (Ulm) in der engeren Auswahl zum Ulrich Finsterwalder Ingenieurbaupreis 2019

Die von KREBS+KIEFER in Arbeitsgemeinschaft mit Knight Architects (UK) verantwortete ÖPNV-, Geh- und Radwegbrücke zählt zu den fünf nominierten Projekten für den 16. Ulrich Finsterwalder Ingenieurbaupreis, der im Februar 2019 verliehen wird.

Die von KREBS+KIEFER in Arbeitsgemeinschaft mit Knight Architects (UK) verantwortete ÖPNV-, Geh- und Radwegbrücke zählt zu den fünf nominierten Projekten für den 16. Ulrich Finsterwalder Ingenieurbaupreis, der im Februar 2019 verliehen wird.

Der vom Verlag Ernst & Sohn seit 1988 alle zwei Jahre ausgelobte und von einer hochkarätigen Fachjury beurteilte Preis zeichnet herausragende Ingenieurleistungen im Konstruktiven Ingenieurbau aus, um das Wirken von Bauingenieuren und ihr Engagement für Baukultur ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Die Kienlesbergbrücke überquert am Ulmer Hauptbahnhof mehrere bestehende Gleise sowie den Albabstiegstunnel der ICE-Neubaustrecke Stuttgart-Ulm. Die markante Wellenform nimmt Bezug zur historischen Neutorbrücke und bietet Aufenthaltsqualität für Passanten. Der komplexe Tragwerksentwurf sowie die Montage der Brücke im anspruchsvollen Baufeld mittels Längsverschub stellen herausragende Ingenieurleistungen dar. Die Kienlesbergbrücke verdeutlicht in bester Weise das interdisziplinäre Zusammenspiel, welches Brückenbaukultur ausmacht, und ist ein modernes Wahrzeichen an einer eigentlich unwirtlichen Stelle.

Bereits beim 15. Ulrich Finsterwalder Ingenieurbaupreis 2017 erhielt KREBS+KIEFER eine Auszeichnung für das weltweit größte Schiffshebewerk am Drei-Schluchten-Staudamm in China.


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