Alt und Neu: Dom, Stadthaus am Markt und die "Goldene Waage".
© KREBS+KIEFER

Frankfurt feiert seine wiederbelebte Altstadt

Frankfurt gewinnt ein Stück Geschichte zurück. Schon seit Mai 2018 ist das DomRömer-Areal für die Öffentlichkeit begehbar und Bewohner und Touristen können die neue Altstadt in Frankfurt bewundern. Nun wird das Quartier offiziell vom 28. – 30. September 2018 eingeweiht.

Frankfurt gewinnt ein Stück Geschichte zurück. Schon seit Mai 2018 ist das DomRömer-Areal für die Öffentlichkeit begehbar und Bewohner und Touristen können die neue Altstadt in Frankfurt bewundern. Nun wird das Quartier offiziell vom 28. – 30. September 2018 eingeweiht.

Das Festwochenende wird am Freitag durch einen offiziellen Festakt in der Paulskirche eröffnet. Die darauffolgenden Festlichkeiten erstrecken sich weit über das DomRömer-Areal. Vom Mainufer bis zum Römerberg werden Konzerte, Theaterdarbietungen, Diskussionen, Vorträge und Ausstellungen stattfinden. Unter anderem wird die Entwicklung der Stadt seit dem letzten Jahrhundert im Deutschen Architekturmuseum unter dem Titel „Die immer Neue Altstadt. Bauen zwischen Dom und Römer 1900“ gezeigt.

Das DomRömer-Quartier mit vielen traditionellen Bauwerken war im zweiten Weltkrieg völlig zerstört worden – ein Schicksal, was viele deutsche Städte getroffen hatte. Umso größer ist die Freude in Frankfurt, ein Stück der alten Tradition zurückzugewinnen. „In den vergangenen vier Jahren wurden 35 Häuser, das Stadthaus am Markt, der Krönungsweg sowie die Außenanlagen auf gerade einmal 7.000 m² mitten in der Frankfurter Innenstadt errichtet.“, berichtet Isabelle Steffen, Projektleiterin für die Leistungen Baulogistik und SiGeKo.

2012 hatten die Bauarbeiten zwischen dem Dom St. Bartholomäus und dem Römerberg in der Metropole am Main begonnen. KREBS + KIEFER hat unter anderem das Vergabemanagement, die Baulogistikplanung und –überwachung, sowie die Sicherheits- und Gesundheitskoordination übernommen. Dabei war KREBS+KIEFER schon im Vorfeld bei Vorbereitungsmaßnahmen und der Planung dabei und konnte seinen Leistungsumfang stetig erweitern.

Frau Steffen erinnert sich an den Prozess: „Unsere Herausforderung war die Planung. ,Wie kann das Megaprojekt in Mitten der Frankfurter Innenstadt termin-, kosten- und qualitätsgerecht realisiert werden?‘. Die Architekten haben sehr viele Gedanken in das Endprodukt gelegt. Unsere Aufgabe war es, den Weg dahin zu planen.“

Die Beteiligten freuen sich über das erfolgreiche Projekt, das der Stadt Frankfurt ein weiteres Herausstellungsmerkmal verleiht und die zuständigen Ingenieure stolz auf ihre Leistungen blicken lässt.