Feierliche Übergabe

Einweihung des Neubaus der studentischen Wohnanlage in Wildau

Am 22. November 2012 fand die feierliche Übergabe des neuen Studentenwohnheims an das Studentenwerk Potsdam statt. Somit waren zu Beginn des Wintersemesters 2012/2013 für etwa 100 Studierende neue Wohnungen direkt auf dem Campus der Technischen Hochschule Wildau bezugsfertig.

Am 22. November 2012 fand die feierliche Übergabe des neuen Studentenwohnheims an das Studentenwerk Potsdam statt. Somit waren zu Beginn des Wintersemesters 2012/2013 für etwa 100 Studierende neue Wohnungen direkt auf dem Campus der Technischen Hochschule Wildau bezugsfertig.

KREBS+KIEFER Ingenieure hat für dieses Projekt die Tragwerksplanung erbracht.

Der Planung vorausgegangen war ein beschränkt-offener Realisierungswettbewerb des Landesbetriebs für Liegenschaften und Bauen gemeinsam mit dem Studentenwerk Potsdam im Jahre 2006. Der erste Bauabschnitt ist jetzt fertiggestellt worden. Er bietet 93 Einzimmer- und zwei Zweizimmerapartements sowie zwei behindertengerechte Studentenwohnungen.

Auffällig sind die thermisch getrennten und transparent verglasten Laubengänge in den oberen Geschossen, über die die Apartments zugänglich sind. Die Glasgeländer sind kunstvoll mit Grashalmen bedruckt. Neben der skulpturalen Ausprägung des Baukörpers konnten die energetischen Anforderungen mit der Minimierung des beheizten Gebäudevolumens durch einen kompakten Baukörper realisiert werden. Auf dem Gebäude befindet sich eine Photovoltaikanlage, und es ist eine Grauwassernutzungsanlage vorhanden.

Zur Einweihung kam auf Einladung der Bauherrin Karin Bänsch, Geschäftsführerin des Studentenwerks Potsdam, die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst. Diese lobte in ihrer Ansprache die Leistungsfähigkeit des Studentenwerks: ,,Denn Hochschule ist weitaus mehr als ein Ort der Wissensvermittlung, sie ist auch eine Stätte der Begegnung und des Austauschs zwischen Studierenden und Lehrenden, aber auch der Studierenden untereinander."