Perspektive - Messeeingang Ost
© HPP Architekten

3. Platz beim Wettbewerb „Ertüchtigung Messe Essen“

Als Fachberater von HPP Architekten, Düsseldorf, konnte sich KREBS+KIEFER beim zweiphasigen Wettbewerb zur Erneuerung der Messe in Essen platzieren. Neben einem 1. Platz wurden zwei 3. Plätze vergeben, zu denen auch das Team unter der Generalplanung von HPP gehörte.

Als Fachberater von HPP Architekten, Düsseldorf, konnte sich KREBS+KIEFER beim zweiphasigen Wettbewerb zur Erneuerung der Messe in Essen platzieren. Neben einem 1. Platz wurden zwei 3. Plätze vergeben, zu denen auch das Team unter der Generalplanung von HPP gehörte.

Die Messe Essen gehört zu den besucherstärksten Messegesellschaften Deutschlands. Um den wachsenden Anforderungen in Zukunft gerecht zu werden, wird die modulare Ertüchtigung bzw. der Ersatzneubau von ca. 45.000 bis 60.000 qm Nutzfläche (Messehallen, Verwaltung, Kongressflächen) und die damit verbundene bauliche sowie funktionale Umstrukturierung eines Großteils des Messegeländes geplant. Besondere Herausforderung in diesem Projekt ist, dass alle Maßnahmen bei durchgängiger Aufrechterhaltung des laufenden Messebetriebs erfolgen müssen. Der innerstädtische Standort grenzt unmittelbar an den Grugapark. Im nördlichen Teil des Areals liegt die denkmalgeschützte Grugahalle.

Aus 49 Bewerbern wurden 28 Generalplanerteams für die Teilnahme in der 1. Phase ausgewählt. Aus den 26 eingereichten Arbeiten der 1. Phase des Wettbewerbs wählte das Preisgericht sieben Arbeiten zur Weiterbearbeitung in der 2. Wettbewerbsphase aus.

KREBS+KIEFER übernahm hierbei die Beratung des Teams von HPP Architekten in den Bereichen Tragwerks- und Verkehrsplanung. Zu den Messehallen urteilte das Preisgericht: „Innenräumlich bietet die Architektur mit ihrer besonderen Konstruktion und Hülle ein singuläres räumliches Erlebnis.“ Wesentlicher Bestandteil des Entwurfes ist die modulare Realisierungsmöglichkeit in einzelnen Bauabschnitten, welche sich auch in der Tragwerksform mit den ca. 120 m weit spannenden Fachwerkbindern widerspiegelt.

Das Bauvorhaben soll bis Mitte 2017 abgeschlossen sein.


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