"Inbesitznahme" der Brücke unter Anführung der Marching-Band.
© KREBS+KIEFER

Neues Wahrzeichen für Ulm – Taufe der Kienlesbergbrücke

Im Rahmen einer bunten Brückentaufe wurde am 12. September 2018 die neue Kienlesbergbrücke für die Ulmer Bevölkerung erstmalig erlebbar. KREBS+KIEFER war bei dem 270 m langen Bauwerk für Straßenbahnen, Fußgänger und Radfahrer zusammen mit Knight Architects (GB) für die Objekt- und Tragwerksplanung in allen Projektphasen verantwortlich.

Im Rahmen einer bunten Brückentaufe wurde am 12. September 2018 die neue Kienlesbergbrücke für die Ulmer Bevölkerung erstmalig erlebbar. KREBS+KIEFER war bei dem 270 m langen Bauwerk für Straßenbahnen, Fußgänger und Radfahrer zusammen mit Knight Architects (GB) für die Objekt- und Tragwerksplanung in allen Projektphasen verantwortlich.

Nach dreijähriger Bauphase wird Anfang Dezember der Betrieb der neuen Straßenbahnlinie 2 planmäßig aufgenommen. Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch lobte mit einem stolzen Augenzwinkern die „schönste Straßenbahnbrücke Ulms, Deutschlands, Europas und der ganzen Welt“. Architekt Bart Halaczek hob, neben der großen gestalterischen Bedeutung des Bauwerks für die „Designstadt“ Ulm, angesichts des drohenden Brexits hervor, welche hervorragenden Ergebnisse in europäischer Zusammenarbeit möglich sind. Knight Architects und KREBS+KIEFER verbindet seit dem gemeinsamen Wettbewerbsgewinn 2012 eine äußerst freundschaftliche Kooperation.

Nach Startschuss mit einem Buzzer und Sekttaufe durften die Ulmer Bürgerinnen und Bürger ihre Brücke stimmungsvoll angeführt von einer Marching-Band mit Akrobaten in Besitz nehmen. Bei Anbruch der Dämmerung wurde das Bauwerk mittels Lichtinstallation und Klangteppichen vielschichtig für alle Besucher erlebbar. Die Ulmer Bevölkerung hat ihr „neues Kind“ freudig aufgenommen.


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