Objekt in der Hilfskonstruktion am Boden

Licht an für den TaunusTurm in Frankfurt am Main

An der diesjährigen Luminale 2012 in Frankfurt am Main beteiligte sich auch die Tishman Speyer Properties Deutschland GmbH mit einer Lichtinszenierung über der Baustelle des Hochhauses TaunusTurm.

Nach dem Konzept der norwegischen Lichtdesignerin Laura Bernadet entwickelte "Lichtvision" ein Leuchtobjekt. Dies besteht aus einer räumlichen, Y-förmigen Stahlkonstruktion aus Hohlprofilen, die flügelartig auskragende C-Profile mit Leuchtstoffröhren trägt..

An der diesjährigen Luminale 2012 in Frankfurt am Main beteiligte sich auch die Tishman Speyer Properties Deutschland GmbH mit einer Lichtinszenierung über der Baustelle des Hochhauses TaunusTurm.

Nach dem Konzept der norwegischen Lichtdesignerin Laura Bernadet entwickelte "Lichtvision" ein Leuchtobjekt. Dies besteht aus einer räumlichen, Y-förmigen Stahlkonstruktion aus Hohlprofilen, die flügelartig auskragende C-Profile mit Leuchtstoffröhren trägt..

Das Leuchtobjekt mit dem Namen "TaunusTurm Spirit" wird tagsüber auf dem Boden stehend in einer Stahlunterkonstruktion aus gekreuzten HEB-Profilen und angeschweißten Stahlplatten eingespannt. Zusätzlich sind sechs Abstrebungen und Stützen erforderlich, um die sichere Auflagerung unter Eigengewicht und Windbeanspruchung zu gewährleisten.

Abends nach Einbruch der Dunkelheit wird das Leuchtobjekt von einem Kran etwa 30 m nach oben gezogen. Dort schwebt das Objekt, dem Anschein nach schwerelos, über der Baustelle für den später einmal 170 m hohen Büroturm an der Neuen Mainzer Straße. Dabei deuten die weißen Linien des Lichtes in leicht abstrakter Form an, wie der Kopf des Turmes zukünftig aussehen wird.

Es ist nach Meinung vieler Besucher ein gelungener Beitrag zur diesjährigen Luminale.

KREBS+KIEFER wurde mit der baustatischen Prüfung und der Bauüberwachung dieses nicht alltäglichen Projektes beauftragt. Prüfingenieur ist Prof. Günter Ernst.