Vor Beginn der Feierlichkeiten

Grundsteinlegung für den Taunusturm in Frankfurt am Main

Am 18. Januar 2012 fand unter Teilnahme der Frankfurter Oberbürgermeisterin, Frau Dr. Petra Roth, die Grundsteinlegung für den 170 m hohen Taunusturm in Frankfurt statt.

Der amerikanische Projektentwickler Tishman-Speyer lässt in Zusammenarbeit mit der Commerzbank Real auf dem 5.500 m² großen Gelände Ecke Taunustor / Neue Mainzer Straße einen Büroturm mit 40 Obergeschossen und einen 18stöckigen Wohnturm mit etwa 40 Wohnungen errichten, die über ein sechsgeschossiges Podium verbunden werden. Die vier Untergeschosse werden größtenteils als Tiefgarage genutzt.

Am 18. Januar 2012 fand unter Teilnahme der Frankfurter Oberbürgermeisterin, Frau Dr. Petra Roth, die Grundsteinlegung für den 170 m hohen Taunusturm in Frankfurt statt.

Der amerikanische Projektentwickler Tishman-Speyer lässt in Zusammenarbeit mit der Commerzbank Real auf dem 5.500 m² großen Gelände Ecke Taunustor / Neue Mainzer Straße einen Büroturm mit 40 Obergeschossen und einen 18stöckigen Wohnturm mit etwa 40 Wohnungen errichten, die über ein sechsgeschossiges Podium verbunden werden. Die vier Untergeschosse werden größtenteils als Tiefgarage genutzt.

Als erster Frankfurter Hochhausneubau soll der Turm den höchsten internationalen Standard LEED Platinum für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen erfüllen.

Geplant wird der Taunusturm vom Architekturbüro Gruber + Kleine-Kraneburg. Die statische Berechnung und die Bauausführung erfolgt durch die Ed. Züblin AG. Das im Januar 2011 begonnene Bauvorhaben soll bis Dezember 2013 abgeschlossen sein.

Nachdem sich alle ein Bild vom Stand der Rohbauarbeiten machen konnten, schwebten in einem Korb, der von einem der drei großen Baukräne getragen wurde, die Festredner direkt in die Baugrube.

Als erstes ergriff Frau Dr. Petra Roth das Wort und richtete ihre Grüße an den Bauherrn, den Architekten und die zahlreichen Gäste. Man spürte, wie sehr ihr die Entwicklung ihrer Stadt am Herzen liegt, da sie nicht nur Frankfurts Rolle für die Arbeitswelt, sondern auch die geplanten Wohnungen im Wohnturm und die entwickelte Infrastruktur erläuterte. Die bisherigen Projekte von Tishman-Speyer in Frankfurt verglich sie mit Musik: jedes Bauwerk eine eigene Sinfonie - nach dem Messeturm und dem Opernturm nun die dritte.

Als Zweiter reihte sich der Bauherr, vertreten durch Rob Speyer, in die Riege der Redner ein. Mit dem Stolz, Enkel eines gebürtigen Frankfurters zu sein, ließ er wissen, wie wichtig es für ihn sei, nicht nur in New York, sondern auch in Frankfurt, einer modernen Metropole, ein so umweltfreundliches Hochhaus mit den derzeit höchsten Standards zu errichten.

Schließlich erläuterte der Architekt, Herr Martin Gruber von Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten, welche Inspiration bei der Planung des markanten Hochhauses eine Rolle gespielt hatte. Als erstes Hochhaus an der Neuen Mainzer Straße wird der Taunusturm seinen Eingang zu den alten Wallanlagen hin haben. Ein Teil des Grundstücks über der Tiefgarage soll zur Erweiterung der Grünanlage als Promenade genutzt werden.

Auf dem anschließenden, festlichen Empfang in der Oper Frankfurt bestätigte der Baudezernent der Stadt Frankfurt, Herr Edwin Schwarz, die Erteilung der Baugenehmigung für die Obergeschosse, deren Rohbau in einigen Wochen beginnen wird.

Die Leistung von KREBS+KIEFER besteht in der baustatischen Prüfung des gesamten Bauvorhabens einschließlich der Baugrube und der Überwachung der Baumaßnahmen.

Zuständiger Prüfingenieur ist Herr Prof. Dipl.-Ing. Günter Ernst.