Perspektivische Darstellung des Ost-Teils
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Grundsteinlegung 1&1-Bürokomplex in Karlsruhe

Am 10. April 2018 erfolgte die Grundsteinlegung für den 1&1-Bürokomplex unmittelbar hinter dem Karlsruher Hauptbahnhof. Das 145-Millionen-Projekt besteht aus zwei symmetrisch zum Bahnhofsvorplatz angeordneten Einheiten.

Am 10. April 2018 erfolgte die Grundsteinlegung für den 1&1-Bürokomplex unmittelbar hinter dem Karlsruher Hauptbahnhof. Das 145-Millionen-Projekt besteht aus zwei symmetrisch zum Bahnhofsvorplatz angeordneten Einheiten.

Jede Einheit wird aus einem 12-stöckigen Hochhaus und den bis zu 7-stöckigen Anschlussbauten gebildet. Die Grundrissfläche einer Einheit beträgt ca. 120 m x 49,50 m, die des Hochhauses ca. 13,50 m x 49,50 m.

Mit diesem Bürokomplex wird das sogenannte "Filetstück" in Karlsruhe verbaut, was das Bild der Stadt entscheidend prägen wird. Ferner wird dieses Bauvorhaben zu einer Initialzündung für weitere Projekte im Bereich südlich des Hauptbahnhofs führen und einen entscheidenden Beitrag für die städtebauliche Entwicklung leisten. Diese Aspekte hat Oberbürgermeister Dr. Mentrup in seiner Rede betont.

Im Eiltempo soll das Großprojekt realisiert werden. Im Sommer 2017 erfolgte der Kauf des Grundstückes durch den Großinvestor Ralf Dommermuth. In Rekordzeit wurde Ende 2017 die Baugenehmigung von der Stadt erteilt, so dass die ersten Bauarbeiten bereits im Januar 2018 beginnen konnten. Die Fertigstellung des Rohbaus ist für Frühjahr 2019 vorgesehen und schon Mitte 2020 soll der gesamte Bürokomplex bezugsfertig sein.

Zurzeit wird nach Aussage der Baufirma DIRINGER & SCHEIDEL die Anzahl der Baukräne auf insgesamt zehn aufgestockt, um parallel die beiden Einheiten mit dem vorgesehenen hohen Tempo errichten zu können. Wegen der unmittelbaren Nähe zum Karlsruher Hauptbahnhof müssen bei der Realisierung dieser Baumaßnahme auch die Belange der Bahn beachtet werden.

Herr Dr. Ioannis Retzepis, geschäftsführender Gesellschafter unserer Karlsruher Gesellschaft, ist der Prüfingenieur für diese Baumaßnahme. Mit seiner weiteren Anerkennung als Prüfer im Eisenbahnbau werden im Rahmen der bautechnischen Prüfung auch die Belange der Bahn berücksichtigt.