Ansicht des Forschungsgebäudes MAIN

FEIERLICHE ÜBERGABE DES ZENTRUMS FÜR MATERIALIEN, ARCHITEKTUREN UND INTEGRATION VON NANOMEMBRANEN – MAIN – AN DER TU CHEMNITZ

Am 13. August wurde der Schlüssel für den Neubau des Forschungsgebäudes feierlich von Finanzminister Dr. Matthias Haß und Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange an Prof. Dr. Uwe Götze, den Vertreter des Rektors der TU Chemnitz, übergeben.

Am 13. August wurde der Schlüssel für den Neubau des Forschungsgebäudes feierlich von Finanzminister Dr. Matthias Haß und Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange an Prof. Dr. Uwe Götze, den Vertreter des Rektors der TU Chemnitz, übergeben.

Mit dem Forschungszentrum MAIN besitzt die TU Chemnitz nun ein europaweit einzigartiges interdisziplinäres Zentrum zur Untersuchung von anorganischen und hybriden Nanomembranen.

Unter Regie der Niederlassung Chemnitz des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) wurde das Forschungsgebäude an der Rosenbergstraße errichtet. Mithilfe von Investitionen des Freistaates Sachsen in Höhe von 34,3 Mio. Euro, finanziert durch Fördermittel, konnten so ca. 3900 m² Nutzfläche für Labore verschiedener Fachrichtungen, darunter 420 m² Reinraumflächen, Büros, Konferenz- sowie Technikräume geschaffen werden. Insgesamt ist nun Raum für 115 Arbeitsplätze vorhanden.

KREBS+KIEFER am Standort Dresden erbrachte die Leistungen der Tragwerksplanung und der Bauphysik (Wärmeschutz/ Schallschutz). Aufgrund der sensiblen Messungen im Nanobereich musste das knapp 4.000 m² große Gebäude besonders erschütterungsfrei gebaut werden. Es ruht auf einer 1,60 m dicken Stahlbetonbodenplatte. Zudem wurde Rücksicht auf die denkmalgeschützte Umgebungsbebauung und die Eingliederung als Bestandteil des neuen Eingangstores zum Technologiezentrum der TU genommen.

Wir wünschen den Forschern der verschiedenen Fakultäten erfolgreiches Zusammenkommen und neue kreative Ideen für gemeinsame Entwicklungen.