Ehemaliger Kassensaal
© KREBS+KIEFER

„ES DARF GETANZT WERDEN“ - EINWEIHUNG DES NEUEN HAUPTSITZES DER SÄCHSISCHEN ÄRZTEVERSORGUNG

Am 28. November konnte die Sächsische Ärzteversorgung Einrichtung der Sächsischen Landesärztekammer Körperschaft des öffentlichen Rechts rund ein Jahr nach dem Richtfest ihre neuen Räumlichkeiten im Herzen Dresdens feierlich eröffnen. Erster Bürgermeister Detlef Sittel und Erik Bodendieck, Präsident der Landesärztekammer, sowie der Sächsische Landeskonservator (a.D.) Prof. Dr.-Ing. Gerhard Glaser würdigten das historisch bedeutende ehemalige Bankgebäude, welches als eines der wenigen Bauwerke im Herzen Dresdens die Bombenangriffe des 2. Weltkrieges überstanden hat.

Am 28. November konnte die Sächsische Ärzteversorgung Einrichtung der Sächsischen Landesärztekammer Körperschaft des öffentlichen Rechts rund ein Jahr nach dem Richtfest ihre neuen Räumlichkeiten im Herzen Dresdens feierlich eröffnen. Erster Bürgermeister Detlef Sittel und Erik Bodendieck, Präsident der Landesärztekammer, sowie der Sächsische Landeskonservator (a.D.) Prof. Dr.-Ing. Gerhard Glaser würdigten das historisch bedeutende ehemalige Bankgebäude, welches als eines der wenigen Bauwerke im Herzen Dresdens die Bombenangriffe des 2. Weltkrieges überstanden hat.

Das 2.-4. Obergeschoss werden durch die Sächsische Ärzteversorgung Einrichtung der Sächsischen Landesärztekammer Körperschaft des öffentlichen Rechts eigens genutzt. Das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss werden vermietet bzw. können für Veranstaltungen gebucht werden.

Ein besonderes Prunkstück bildet der als Ballsaal umgestaltete historische Kassensaal, der durch LED-Technik oberhalb der bestehenden Glaskuppel in glanzvolles Licht getaucht werden kann. Das neue Parkett wurde durch anschauliche Darbietungen einer Tanzgruppe aus Pirna sowie Breakdancern aus Dresden gebührend eingeweiht.

Weiteres Kernstück der Revitalisierung ist eine Überbauung des verglasten Innenhofes durch eine neue, aus einer Stahlbetonverbundkonstruktion bestehenden, Verbindungsebene zur Herstellung eines Raumverbundes zwischen 2. bis 4. Obergeschoss. Teil dieser Verbindungsebene ist die großzügige Forumstreppe, über die man direkten Zugang zur Cafeteria erhält. Zusammen mit der neuen Glasüberdachung wurde eine ansehnliche neue Erschließung des Innenhofes geschaffen.

KREBS+KIEFER Dresden war mit den Aufgaben der Tragwerksplanung betraut. Unsere Berliner Kollegen haben die großen Herausforderungen des vorbeugenden Brandschutzes gelöst!