Bestandsgebäude (BiOZ) an der Nahtstelle zum 2. Bauab-schnitt vor Baubeginn

Einweihung des Forschungszentrums „Regenerative Therapien“ (CRTD) in Dresden

Nach neun Monaten Rohbau und eineinhalbjährigen Ausbauarbeiten konnte der hochmoderne Erweiterungsbau des neuen Zentrums für Regenerative Therapien (CRTD) in Dresden am 26. Oktober 2011 eingeweiht und an die zukünftigen Nutzer übergeben werden.

Nach neun Monaten Rohbau und eineinhalbjährigen Ausbauarbeiten konnte der hochmoderne Erweiterungsbau des neuen Zentrums für Regenerative Therapien (CRTD) in Dresden am 26. Oktober 2011 eingeweiht und an die zukünftigen Nutzer übergeben werden.

Mit der feierlichen Eröffnung in Anwesenheit des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, der sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Frau Prof. Dr. Schorlemer sowie des amtierenden Dresdner Oberbürgermeisters Dirk Hilbert erhalten alle 17 CRTD-Forschungsgruppen erstmalig die Möglichkeit gemeinsam unter einem Dach auf höchstem Niveau zu forschen und zu lehren.

Der Direktor des CRTD, Prof. Michael Brand, sieht den CRTD-Neubau als einen weiteren sichtbaren Leuchtturm der Biomedizin in Sachsen. Er biete exzellente Voraussetzungen, den Zielen des CRTD, der Erforschung des Selbstheilungspotentials des menschlichen Körpers erfolgreich entgegenzugehen.

Das CRTD als 2. Bauabschnitt schließt unmittelbar an den Bestandsbaukörper des bestehenden BioInnovationszentrums (BiOZ) an und vervollkommnet den Forschungsstandort mit zusätzlichen Laborflächen, einem Hörsaal, Ausstellungs- und Kommunikationsflächen sowie einer im Untergeschoss angeordneten Versuchstierhaltung.

Nach der Philosophie des Gebäudeentwurfes soll der Vernetzung der interdisziplinären Forschung durch eine Vielzahl von vernetzten Kommunikationsinseln Ausdruck verliehen werden. Im Tragwerk kommt dies zum einen durch eine 2-geschossige Fachwerkkonstruktion zum Ausdruck, in der Seminarräume integriert sind und die luftig das Foyer überspannt. Zum anderen bietet ein im Erd- und Untergeschoss eingeschobener, vom Foyer erschlossener und in den Obergeschossen von Laboren überbauter Hörsaal kurze Wege zwischen Lehre und Forschung.

Die Komplettleistung in der Tragwerksplanung vom Vorentwurf bis zur Bauüberwachung (Leistungsphasen 2 - 8) sowie die Entwurfs- und Genehmigungsplanung für den Baugrubenverbau wurden durch KREBS+KIEFER Dresden bearbeitet.


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