Prof. Dr. Ulrich Dietmann der KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH und der Sachverständige für vorbeugenden Brandschutz, Oliver Hilla, beantworteten Fragen rund um das Thema.
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3. Hessischer Brandschutztag bringt regen Austausch mit Experten

Der 3. Hessische Brandschutztag zog rund 350 Teilnehmer aus Planung und Verwaltung nach Neu-Isenburg. Prof. Dr. Ulrich Dietmann, Geschäftsführer der KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH, moderierte die Veranstaltung. Zur Einleitung erläuterte er die aktuellen Herausforderungen im vorbeugenden Brandschutz.

Der 3. Hessische Brandschutztag zog rund 350 Teilnehmer aus Planung und Verwaltung nach Neu-Isenburg. Prof. Dr. Ulrich Dietmann, Geschäftsführer der KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH, moderierte die Veranstaltung. Zur Einleitung erläuterte er die aktuellen Herausforderungen im vorbeugenden Brandschutz.

Die Neuerungen im Hessischen Brandschutz- und Baurecht auch angesichts der Debatte um bezahlbaren Wohnraum und Nachverdichtungstendenzen in Ballungsräumen wurde thematisiert. Auch die Änderungen, die sich mit der neuen Hessischen Bauordnung ergeben, wurden erklärt. Das Fazit aller Beteiligten lautet: „Der Teufel steckt im Detail!“

Zum vorbeugenden Brandschutz in Deutschland, Hessen und Frankfurt wurde erläutert, dass hierzulande für Hochhäuser bereits seit den 60-er Jahren Anforderungen an die Fassaden, diese aus nicht brennbarem Material zu dämmen, gelten. Zudem werden die Hochhausfassaden durch die Bauaufsichten überprüft. Diese umfangreichen Vorgaben zeichnen den vorbeugenden Brandschutz in Deutschland aus.

Eine anschließende Podiumsdiskussion ermöglichte es den Teilnehmern viele Fragen zu stellen und darauf Antworten von den anwesenden Experten zu bekommen. Die Teilnehmer profitierten vom Expertenwissen aus Bauaufsicht, Branddirektion, Fachverbänden und Planungsbüros.

Die Vorbereitungen für den nächsten Kongress haben bereits begonnen: Merken Sie sich jetzt schon den 20. März 2019 für den 4. Hessischen Brandschutztag - wieder in Neu-Isenburg - vor.